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In Pfersee ballen sich aktuell mit dem Dierig-Areal und dem bisherigen Sportplatz des Post SV an der Grenzstraße Investorenplanungen, die keinen Quadratmeter Fläche für Sozialen Wohnungsbau sichern und bisher trotzdem, praktisch ohne Gegenstimme, den Stadtrat passierten. Gerüttelt Anlass also für die BÜRGERAKTION PFERSEE, um nun das engagierte Modell der Stadt Münster zur Beratung zu stellen, das ihr bis zu 50 % Flächenanteil für Sozialen Wohnungsbau sichert. Die Stadt Münster, eine Universitätsstadt vergleichbarer Größe, bezieht sich damit bereits seit 2014 nicht nur auf Flächen im Geltungsbereich von Bebauungsplänen, sondern auch auf alle Flächen im sogenannten Innenbereich, sobald darauf Baurecht erhöht wird.
„Wir finden es gelinde gesagt verblüffend, was unter den Maßgaben des bundesweit geltenden Baurechtes landauf, landab ermöglicht wird, während in Augsburg Konzepte gegen die ausufernde Spekulation, wider besseres Wissen, in Abrede gestellt werden. Und wir haben kein Verständnis dafür, dass unsere Politiker ständig von einem Mangel an geeigneten Grundstücken schwadronieren, sich aber vor einem Satzungsbeschluss drücken, der ihnen den rechtzeitigen Zugriff ermöglicht. Die erneute Auslegung der Planungen auf dem Dierig-Areal (vom 12.11. bis 14.12.18) halten wir so für den passenden Anlass für die Stadtspitze sich eindeutig zu positionieren,“ so der Sprecher der BÜRGERAKTION, Dietmar Egger.
Kontakt: Dietmar Egger – Egelseestraße 9, 86157 Augsburg, Telefon 448 15 90
Die hier im Anschluß verlinkten Anlagen enthalten alle die im Text erwähnten wichtigen Dokumente.
Anlagen:
Grundsatzbeschluss der Stadt Münster aus 2014 zur sozialen Bodennutzung
Antrag der BÜRGERAKTION vom 8.10.18
Stellungnahme der BÜRGERAKTION zum BP Grenzstraße im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung
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