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Corona-Krise. Augsburger üben Solidarität durch NachbarschaftshilfeFridays for future und AK Wohnen engagieren sichErster Augsburger Gabenzaun und Erntehilfe
Infolge der unwägbaren individuellen und gesellschaftlichen Verhältnisse, die uns im Zuge der „Corona-Krise“ überraschen zeigt sich eine starke nachbarschaftliche Solidarität und Hilfsbereitschaft. Der AK Wohnen (Selbstbeschreibung: Verschiedenste Wohnprojekte, Gruppen und Wohnvisionär*innen … haben sich zusammengeschlossen, um gemeinsam und solidarisch alternative Wohnformen in Augsburg umzusetzen, sich gegenseitig zu unterstützen, auszutauschen und einen Interessensverband zu bilden) und Fridays for future engagieren sich mit einem „Gabenzaun“ und der Hilfe für die regionale Landwirtschaft. Wir drucken aus zwei Pressemtteilungen, die uns Ende März erreichten hierzu folgendes ab: Der AK Wohnen teilt mit: Liebe Interessierte und Unterstützer*innen, insbesondere für Menschen, die sich in prekären Lebenslagen befinden, kein Zuhause haben, die von Sucht oder Abhängigkeit betroffen sind und / oder auf der Straße leben bedeutet die Corona-Pandemie eine enorme Herausforderung. Durch die Maßnahmen zur Einschränkung des öffentlichen Lebens verlieren viele Menschen ihre einzige Einkommensquelle, da sie nur durch Geld und Sachspenden aus der Bevölkerung ihren täglichen Bedarf decken können. Aus diesem Grund hat der AK Wohnen Augsburg heute einen Gabenzaun in der Augsburger Innenstadt installiert. In der Annastraße, direkt am Tor der St. Anna Kirche.
Betreut wird der Zaun durch eine Gruppe von Freiwilligen, die den Zaun täglich besuchen, von Müll befreien, ggf. Schilder wieder aufhängen und einen Überblick behalten, was gerade benötigt wird. Eine Idee ist, dass sich mehrere Gabenzäune in verschiedenen Vierteln der Stadt etablieren. Wer sich beteiligen möchte kann der Telegram-Gruppe "Gabenzaun Augsburg" beitreten: https://t.me/
Fridays for future teilte uns mit: … Fridays For Future engagiert sich Um die Ausbreitung von Covid-19 zu verhindern, wurden bereits viele Grenzen geschlossen. Aus diesem Grund fehlen momentan über 300.000 Erntehelfer in Deutschland. Hier will FFF Augsburg aktiv werden. Wir können verhindern, dass aufgrund dieser Krise die Existenz von Landwirten oder die Lebensmittelversorgung in Deutschland auf dem Spiel stehen. Deshalb stehen wir momentan mit regionalen Familienbetrieben in Kontakt. Wir wollen die Landwirte mit der Arbeitskraft von freiwilligen Helfern wie Schüler und Studenten unterstützen, damit sie ihre Felder trotz der Krise erfolgreich bewirtschaften können. Natürlich werden wir Vorkehrungen treffen, um die Ansteckungsgefahr während Arbeit und Anreise zu verringern. Die Solidarität der Gesellschaft ist riesig und sorgt für Hoffnung und Mut. Deshalb wollen wir auf eine sehr ambitionierte Helfergruppierung hinweisen: Die „Nachbarschaftshilfe“ organisiert sich über das Telefon sowie über den Telegramm Messenger und zählt schon nach wenigen Tagen über 400 Helfer/innen. Diese können beispielsweise Einkäufe und Apothekengänge für Risikogruppen tätigen. Hilfsbedürftige können sich an: 0176/57644195 wenden. Bei Fragen können Sie gerne unsere Pressesprecher*innen kontaktieren: Sarah Bauer 01793212093
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